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Mit unserem Lexikon erklären wir Ihnen gerne die fachspezifischen Begriffe der Branche. So erfahren Sie wissenswertes rund um die Themen Output Management und Business Communication Management.

B

Business Communication Management

Unter Business Communication Management (BCM) versteht man die geschäftsrelevante Kommunikation und Korrespondenz mit allen beteiligten Stakeholdern. Diese können interne KollegInnen oder externe Personen wie Zulieferer, Partner oder natürlich auch Endkunden sein. BCM erstreckt sich über alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle. Daher werden auch Rückkanäle (Kanäle, die zur Kommunikation Kunde -> Unternehmen zählen) bzw. digitale Korrespondenz abgebildet. Oft wird es auch Customer Communication Management genannt.

D

Digitalisierung

Im Zuge der Digitalisierung werden (Geschäfts-)Prozesse mit digitalen Mitteln umgesetzt, wobei häufig eine Adaption des entsprechenden Prozesses erforderlich ist, um die Vorteile der Technologien vollständig nutzen zu können. Oberstes Ziel ist es, die Prozesse langfristig effizienter zu gestalten.

Dokument

Ein Dokument ist die menschlich lesbare Darstellung von Daten. Ein Dokument kann ein bedrucktes Blatt Papier, ein PDF, eine E-Mail, eine SMS bzw. Nachricht in einem Messenger oder auch ein Eintrag in einem Kundenportal sein.

Druckzentrum

Im Druckzentrum werden die anstehenden Druckaufträge gedruckt, verpackt und verschickt. Druckzentren können sowohl firmenintern als auch extern gelagert sein. Oftmals gibt es hybride Konstellationen, vor allem wenn besonders kritische, personenbezogene Daten im Unternehmen verarbeitet werden müssen.

K

Kollaboration

Die Kollaboration bezeichnet das gemeinsame Bearbeiten eines Dokuments durch verschiedene Personen. Diese Personen müssen sich nicht zwingend am selben Ort befinden.

O

Operating

Im Operating werden die zum Druck anstehenden Aufträge an die entsprechenden Drucker in einem Druckzentrum verteilt. Diese Verteilung erfolgt durch die Druck-Operatoren. Die Auswahl des „richtigen“ Gerätes wird durch die Präsentation von Zusatzinformationen unterstützt; d.h. Auftragsgröße (Anzahl Seiten), Qualität (Farbe), Materialien (z.B. Logopapier, Weiss, Zahlschein, etc.) beeinflussen die Wahl. Im Zuge dessen werden auch die Maschinen für die weitere Verarbeitung (z.B.  Kuvertiermaschinen, kameragestützte QS-Systeme, etc.) angegeben.

Output Management

Output Management kümmert sich um die Verteilung von Dokumenten an einen Empfänger. In der Vergangenheit beschränkte sich dies auf gedruckte Dokumente. In der modernen Welt verändert sich Output Management zusehends in Richtung Customer Communication Management bzw. Business Communication Management. Dadurch nimmt das Themengebiet eine immer wichtigere Stellung im Wertschöpfungsprozess ein.

R

Rendering Engine

Die Rendering Engine erzeugt aus Daten ein menschlich lesbares Dokument. Dabei werden CI/CD und CW Regeln angewendet. Außerdem müssen beim Rendering die Rahmenbedingungen und Voraussetzung des Zielkanals erfüllt werden; d.h.: Layoutregeln, wie z.B. E-Mails, verwenden keine Seitenumbrüche, Briefe hingegen schon, eine SMS enthält nur Text und kein Bild, etc. Erfahren Sie mehr über unsere Rendering Engine docTYPE.